Auf dem Kiesplatz direkt beim Eingang zum Skulpturenpark steht eine Goldschürfanlage, die durch das beständige Rauschen des Wassers sofort auf sich Aufmerksam macht. Irritierend ist auch das leere Gehege aus Stahlgitter, das sich zum Publikum hin öffnet und in dem sich ein leerer Futtereimer befindet. Wartet die Anlage geduldig auf die Ankunft des Goldesels? Oder ist dieser gar ausgebüxt? Oder spekuliert die Anlage darauf, dass sich eine Besucherin oder ein Besucher im Gehege verirrt? Konfrontiert werden die Betrachtenden somit vor allem mit der Absenz des ersehnten Goldregens und dies trotz unermüdlicher Schürfarbeit.