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Bolero Musikclub

Sehen, gesehen werden und tanzen. Im Bolero Lifestyle Club treffen sich die Schönen, um das Leben und sich selber zu feiern. Bolero ist der Club im Herzen des Ausgehquartiers von Winterthur. Er bietet für alle etwas. Mit Club, Lounge, Lobby und Terrasse findet jeder seinen Platz. Der Einlass ins Bolero ist ab 21 Jahren und bei gepflegter Erscheinung möglich. Für einen Besuch in der Lounge wird kein Eintritt verlangt.


Gründungsdatum
2001


Adresse
Bolero Club
Untere Vogelsangstrasse 8
8400 Winterthur
2001: Club Bolero, Eröffnung Foto: winbib, Andreas Wolfensberger (Signatur FotDig_Lb_001-541)

Bolero ist seit 2001 nicht nur das berühmte Musikstück von Maurice Ravel (komponiert 1928) und ein spanischer Tanz, sondern -da mussten die Winterthurer umdenken- das ist der Winterthurer Musikclub mit dem ganz besonderen Ambiente. Als Erstbesucher staunt man, was die Initianten aus dem ehemaligen Güterschuppen der SBB gemacht haben. Als im Jahre 2001 Hänse Schegg die Idee eines neuen Musikclubs „Bolero“ umsetzte, dachte wohl fast niemand an die Langlebigkeit dieses Projektes. Heute ist das Bolero der bestbesuchte Ausgehtreff der Stadt. Seine Vorzüge sind die Vielseitigkeit. Es umfasst einen Loungebereich mit eigener Terasse, einen Clubbereich mit Galerie und Privat-Room, sowie im Zentrum die Lobby mit Kasse, Garderobe und eigener Bar.

Im Sommer 2011 wurden alle Räume umfassend erneuert. Die Umgestaltung wurde nach der Lehre von Fengshui vorgenommen. Hänse Schegg, der General Manager antwortet auf die Frage, was den Club so erfolgreich macht: „Ein grosses Dankeschön gebührt unseren Stammgästen und den über 1000 Members. Sie tragen viel zum Erfolg bei. Ein weiterer Grund ist sicher auch unser abwechslungsreiches Angebot. Wir bieten für jeden etwas und sprechen somit ein sehr breites Zielpublikum an: Club, Lobby, Loge, Fumoir, Terrasse, um nur einige der Annehmlichkeiten aufzuzählen.

Das mediterrane Flair und die Einrichtung nach Feng-Shui tun ihr Übriges. Auch die Anreise ist bequem, egal ob mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln. Unsere Gäste schätzen die ideale Lage neben dem Hauptbahnhof sowie die Parkplätze direkt beim Club. Und nicht zuletzt verdanken wir den Erfolg unseren langjährigen qualifizierten und motivierten Mitarbeitenden.“ Zur Publikumszusammensetzung meint Schegg: „Der Altersdurchschnitt im Bolero ist vergleichsweise sehr hoch. Schon die konsequente Durchsetzung des bestehenden Mindestalters von 21 Jahren ist nicht immer einfach. Realistisch gesehen nehmen die «Nachtaktivitäten» der 30- bis 35-Jährigen stark ab, weshalb wir uns auch weiterhin auf junge Erwachsene konzentrieren. Diese Zielgruppe ist in den meisten Fällen ausgehfreudig, zahlungskräftig und friedlich.“ Speziell im Bolero ist das Memberprogramm. Dieses belohnt seine Mitglieder für die langjährige Treue. Der Memberbeitrag in Höhe von CHF 350.- pro Person inklusive eine Begleitung, reduziert sich jährlich um CHF 50.-. Somit ist die Mitgliedschaft sowie warteschlangefreier VIP-Zutritt ab dem 8. Jahr kostenlos. Geplanter Ausbau 2021 Die Liegenschaft im Salzhausareal mit dem eingemieteten Bolero soll erweitert werden. Im Landboten vom 10.2.2021 äusserte sich der Bolero-Besitzer Hänse Schegg über seine Pläne. Unmittelbar neben dem Bolero sollen mit dem "Aguas" und dem "Aïanna" zwei neue Nachtclubs eröffnet werden. Dadurch soll die Fläche der Liegenschaft besser ausgenutzt und alle drei Clubs neu dimensioniert und auf bestimmte Zielgruppen ausgerichet werden. Auf diese Weise soll im Salzhausareal eine "Mini-Ausgehmeile" entstehen. Auf dem rund 500 Quadratmeter grossen Flachdach plant Schegg zudem eine Bar mit einem Swimmingpool oder Jacuzzis. Rund 650'000 Franken sollen in den Umbau und die beiden neuen Clubs investiert werden. Falls das Baugesuch bewilligt wird, möchte der Betreiber bereits im Frühling mit den Baumassnahmen beginnen.

Bibliografie

    Club Bolero, Salzhaus

    • Einträge ab 2011

      Kobe, Ramona; Steinmetz, Talina: Geschichten übers Bolero, Nr. 10 (2021). S. 19. m.Abb.

      Einträge 1991–2010

      Eröffnung: Landbote 2001/8.12. 1Abb.
      1 Jahr: Landbote 2002/285.
      Umbau: Winterthurer Zeitung 2002/12 m.Abb.
      Immissionen: Landbote 2003/33.
      In: Puls Sportmagazin 2003/9 In-Location, m.Abb.
      4 Jahre: Stadtanzeiger 2005/49.
      5 Jahre: Landbote 2006/285 1Abb.
      Konkurs? Landbote 2008/122. - Stadtanzeiger 2008/22 1Abb.
      Tango im Salzhaus: Winterthurer Jahrbuch 2010 von Marisa Eggli, m.Abb.


Autor/In:
Heinz Bächinger
Unredigierte Version
Letzte
Bearbeitung:
03.02.2022