Es waren dies Friedrich Imhoof-Blumer, Emil Ninck, Hermann Link, Gustav Keller-Bühler, Paul Reinhart-Sulzer, Arthur Hahnloser, Robert Corti-Weber, Paul Fink, Richard Bühler, Emma Sulzer-Forrer und Oskar Reinhart. Richard Bühler, der bereits Präsident des Kunstvereins war, übernahm auch das Präsidium des neuen Vereins. Bereits 61 Personen hatten den Beitritt ausgesprochen und waren gewillt jährlich insgesamt 3625 Franken zu spenden. Die Gründungsversammlung fand am 19. April 1913 statt. Die zehn Personen, die zur Gründung und zum Beitritt einluden war ein „Who’s Who" Winterthurs. Es waren dies Friedrich Imhoof-Blumer, Emil Ninck, Hermann Link, Gustav Keller-Bühler, Paul Reinhart-Sulzer, Arthur Hahnloser, Robert Corti-Weber, Paul Fink, Richard Bühler, Emma Sulzer-Forrer und Oskar Reinhart. Richard Bühler, der bereits Präsident des Kunstvereins war, übernahm auch das Präsidium des neuen Vereins. Bereits 61 Personen hatten den Beitritt ausgesprochen und waren gewillt jährlich insgesamt 3625 Franken zu spenden. Da der Kunstverein nicht in der Lage war, für das im Bau begriffene neue Kunstmuseum aus eigenen Mitteln eine Sammlung aufzubauen, übernahm der Galerieverein diese Aufgabe. Der junge Verein engagierte sich für Künstler wie Bonnard, Redon, Renoir und Hodler. Einen Höhepunkt bildete 1952 die Erwerbung des grossformatigen Seerosenbildes von Monet. In den letzten Jahrzehnten kamen Werke von Bishop, Mario Merz, Richter, aber auch von Celmins, Genzken und Marisa Merz und anderen dazu. Das 100-Jahr-Jubiläum feierte der Galerieverein mit einer Ausstellung, die wichtige Erwerbungen – graphische Arbeiten, Bilder und Skulpturen – vereinigt. Dass der Jubilar jung geblieben ist, bezeugt die Aussenskulptur von Richard Deacon (zwischen Altbau und Erweiterungsbau auf der Seite Lindstrasse aufgestellt), die für diesen Anlass in Auftrag gegeben wurde und die zur Geburtstagsfeier enthüllt wurde Der Galerieverein war und ist die Triebkraft, dass die heutige Sammlung des Kunstmuseums Winterthur eine grosse Bedeutung erlangen konnte. Er hat in den ersten hundert Jahren der Sammlung des Kunstmuseums Winterthur 73 Gemälde, 32 Plastiken, über 100 Zeichnungen sowie unzählige druckgrafische Blätter und zwei Dutzend Mappenwerke überlassen. Darunter sind auch Werke von den berühmtesten der Berühmten (nebst den bereits genannten): Anker, Beckmann, Bonnard, Braque, Corinth, Gubler, Utrillo und Vallotton.