Wohnhäuser

Haus zum Grundstein

Marktgasse 50

Das Haus zum Grundstein liegt in der Mitte der Marktgasse und gehört zu den wenigen klassizistischen Bürgerhäuser der Altstadt. Die alten Fenstereinfassungen, die Eckpilaster (Pilaster sind in den Mauerverbund eingearbeitete Teilpfeiler.) und die Dachuntersicht sind erhalten geblieben. Auch im Innern sind das Treppenhaus mit schmiedeeisernen Geländern und einzelnen Wohnungseinrichtungen noch erhalten.


Baujahr
1800


Adresse
Marktgasse 50
8400 Winterthur
um 1959: Marktgasse 50, Foto: winbib (Signatur 022072)
1857 erwarb Eduard Bühler (Ed. Bühler & Co. mit der unteren Spinnerei in Kollbrunn) das um 1800 erstellte Haus „Zum Grundstein“ samt Hinterhaus und einem Garten „an der Promenade“ (beim heutigen Reinhart-Museum), womit das Unternehmen Sitz in Winterthur nahm. Im Erdgeschoss wurde das Büro eingerichtet und im Hinterhaus das Garn- und Tuchlager platziert. Im zweiten Stock wohne er selbst und im dritten Stock bezog seine Mutter Barbara Bühler-Guyer (1803-1881) jeweils ihr Winterquartier.

Bibliografie

    Marktgasse 50 (Haus zum Grundstein)

    • Einträge ab 2011

      Vasa, Ondrej: Figura Serpentinata Unleashed: Hogarth's Line of Beauty and the Misreading of Lomazzo's Treatise. In: Umeni 5-6 Art (2017). S. 438-459.

      Einträge 1991–2010

      Fresken "Der Veilchenschwank", in: Paul Freedman. Images of the Medieval Peasant. Stanford U.P., California, 1999, S.152 1Abb.
      In: Roland Böhmer. Neidhart im Bodenseegebiet. Zur Ikonographie der Neidhartdarstellungen in der Ostschweizer Wandmalerei des 14. Jahrhunderts, in: Neidhartrezeption in Wort und Bild. Hrsg. Gertrud Blaschitz. Krems, 2000. S.30-52 m.Abb.

    Elgg. Florastrasse, Haus zum Grundstein,Überbauung MFH

    • Einträge 1991–2010

      Elgger Zeitung 2000/39


Autor/In:
Heinz Bächinger
Unredigierte Version
Letzte
Bearbeitung:
05.04.2023