Besonders ist das Konzept dieser neuen städtischen Parks: Etwa die Hälfte der Flächen sind nicht fertig gestaltet. Quartierbewohner, Kulturschaffende, Gruppen, Vereine sowie Gewerbetreibende haben dort die Möglichkeit, ihre eigenen Ideen und Projekte zu verwirklichen. Diese müssen sie zuerst bei der Stadt eingeben und bewilligen lassen. Bevorzugt werden Konzepte, die für eine breite Öffentlichkeit interessant sind oder von vielen genutzt werden können. Möglich sind auch Kurzzeitbuchungen etwa für ein Fest oder einen Kindergeburtstag. Die Flächen haben vor Ort eine Nummer und einen QR-Code. Wer eine der Flächen nutzen will, kann sie für eine Kurzzeitbuchung direkt über das neue Modul «GreenGo» innerhalb der Stadt-Winterthur-App oder via «m.winterthur.ch/greengo» buchen. Anträge auf Langzeitnutzungen werden ebenfalls dort eingereicht. Das Zusatzmodul «GreenGo» wurde im Rahmen von SmartCity von der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften und der auf Mobile-Government spezialisierten Anthrazit AG entwickelt. Im Ida- und im Sulzerpark existieren aber bereits fertiggestellte Elemente. Dazu gehören je ein Spielplatz für kleinere und grössere Kinder, eine Asphalthügel-Landschaft, eine Fläche mit Findlingen und ein Kletterplatz aus Baumstämmen.