Johannes Beugger-Spengler erlernte, wie schon sein Vater Johannes Beugger-Oehninger (1778–1852), den Beruf als Mechaniker. Seine Kenntnisse vertiefte er am «Conservatoire des Arts et Métiers» in Paris, der damals führenden Institution für technischen Unterricht. Danach führte ihn sein Weg nach England, wo er in grossen Spinnereien arbeitete und seine Kenntnisse weiter ausbaute. Nach seiner Rückkehr nach Wülflingen übernahm er in der Fabrik seines Vaters die Position als Werkleiter. Als sein Vater 1852 krankheitsbedingt nicht mehr in der Lage war, die Fabrik zu führen, und kurz darauf verstarb, übernahm Johannes Beugger die Leitung der Fabrik im Auftrag der Erben. 1854 heiratete er Jeannette Spengler aus Mannheim und richtete sich in Wülflingen einen schönen Wohnsitz mit Stallungen und Zierhäuschen ein. 1855 fand die Erbteilung statt, und Johannes Beugger junior konnte die Fabrik vollständig übernehmen.
Von 1851 bis 1855 war Beugger Mitglied der Schulpflege. Allerdings scheint er sich in dieser Zeit mit einigen Behördenvertretern verkracht zu haben, die ihm zukünftig missmutig gegenüberstanden. Entsprechend oft erhob der Gemeinderat Einsprachen gegen Beuggers Pläne, ein neues Wasserwerk für seine Fabrik zu bauen. Die Spannungen führten offenbar so weit, dass Beugger 1860 das Bürgerrecht von Winterthur erwarb und somit auf das Bürgerrecht von Wülflingen verzichtete.