Neben dem Schiessstand Ohrbühl standen in Winterthur noch fünf weitere Schiessanlagen im Betrieb, nämlich im Dättnau-Töss, in Zinzikon-Oberwinterthur, im Rosenberg-Veltheim, in Seen und Wülflingen. Anstatt eine mögliche Erweiterung auf 100 Scheiben zu erstellen, beantragte man im Jahre 1979 64 Scheiben mit einer elektronischen Trefferanzeige ausrüsten. Damit konnte man die Leistungsfähigkeit einer Schiessanlage praktisch verdoppeln. Die hart umstrittene Vorlage wurde an der Volksabstimmung vom 27. April 1980 äusserst knapp mit 10'600 Ja gegen 10'046 Nein angenommen. So war es möglich die Schützen aus Töss und Oberwinterthur und später auch aus Veltheim nach dem Aufheben ihrer eigenen Schiessanlagen im Ohrbühlstand zu integrieren. 2006 wurde nach langem hin und her und Rekursen auch noch der Schützenstand Wülflingen aufgehoben und die Wülflingerschützen dem Stand im Ohrbühl zugeteilt.