Schulbauten und Kindergärten

Schulhäuser Iberg

Iberg zählt wie Eidberg zur Gruppe der hochmittel-alterlichen Ausbausiedlungen des 11. und 12. Jahrhunderts. Die Siedlung wuchs über die Jahrhunderte. Der Ort wurde durch eine beginnende Überbauung mit zahlreichen Einfamilienhäusern massgeblich verändert und dadurch in die Kulturlandschaft hinaus vergrössert. Seit 1834 besitzt die Aussenwacht eine Schule.


Adresse
Schulhaus Iberg Dorf
Ibergstrasse 108
8405 Winterthur

Primarschule Weierweid Iberg
Weierweid 2
8405 Winterthur
1908: Ibergstrasse 108, Schulhaus Iberg Foto: winbib (Signatur 071277)

Primarschulhaus Iberg Dorf

In Iberg ist die Welt noch in Ordnung, denn da steht das Schulhaus noch mitten im Dorf, und das schon seit mehr als hundert Jahren. Der Pausenplatz ist ein beliebter Spielplatz für gross und klein. Zur Zeit sind hier eine Kindergartenabteilung und eine Mittelstufenklasse untergebracht. Das Schulhaus Iberg wurde als zweigeschossiges Gebäude 1892 errichtet. Der Massivbau weist eine regelmässige Fassadengestaltung auf und wird von einem Satteldach mit Giebelgauben abgeschossen.

Die Giebelseite zeigt sich mit repräsentativer Eingangstür und gesprengtem Giebel. Über dem Türbogen steht noch die Jahrzahl des Baujahrs 1892. Es war ein Ersatzbau des Schulhauses von 1834. Mit der Aussichtterrasse und den alten Kastanienbäume weist das Schulhaus eine für das Ortsbild wichtige Umgebungsgestaltung auf.

Primarschulhaus Weierweid Iberg

Die starke Bautätigkeit im Dorf unter dem „Sessel“ (Aussichtspunkt mit Ausblick über das Tösstal bis zu den Glarner Alpen) überforderte das alte Schulhaus mit seinem Platzangebot. Endlich, 2004 auf Schuljahrbeginn, konnte eine Erweiterung in Betrieb genommen werden. Auf einer Parzelle nördlich des Dorfkerns wurde ein Schulraumprovisorium erstellt. Es handelte sich dabei um Pavillonbauten, die beim Gutenberg-Schulhaus in Töss nicht mehr benötigt worden sind. Im Pavillon Weierweid werden drei Unterstufenklassen geführt. Alle Schülerinnen und Schüler der 2. bis 6. Klasse der Standorte Eidberg, Iberg und Iberg Pavillon besuchen hier den Handarbeitsunterricht.

Bibliografie

    Schulhaus Iberg

    • Einträge ab 2011

      Kindergarten und Schulhauskonzept Raum Iberg, Zeitungsartikel, Rundschreiben der Kreisschulpflege Seen, Briefe von Schulkindern an den Stadtpräsident, 2000-2003, in Doku Landbote 10/5.
      Portmann, Sandro: So stark ist der Elektrosmog. In: Winterthurer Zeitung, Nr. 18 (2024). S. 9. m. Abb.
      Portmann, Sandro: Kritik am Schulhausstandort. In: Winterthurer Zeitung, Nr. 16 (2024). S. 3. m. Abb.

      Einträge 1991–2010

      Renovation: Landbote 1991/154 1Abb. - Seemer Bote 1991/118.
      Provisorium; Container: Anträge, Anfragen und Interpellationen des Grossen Gemeinderates Winterthur 2001/53. - Landbote 2001/60, 96, 129. - Stadtblatt 2001/25.
      Neues Provisorium: Landbote 2004/47 1Abb. - Elektrosmog Pausenplatz: Landbote 2006/107, 108, 125 1Abb.


Autor/In:
Heinz Bächinger
Unredigierte Version
Letzte
Bearbeitung:
09.07.2024