Winterthur war um 1800 militärisch besetzt. Napoleons Truppen hatten das Sagen. Nach dem Abzug der Franzosen erliess die Stadtregierung 1805 eine neue Polizeiverordnung, die verschiedene polizeiliche Bestimmungen aus früheren Jahren zu ersetzen hatte. Sie enthielt unter anderem ein Schiessverbot in der Stadt und ein Kegelverbot ausserhalb der Stadt. 1847 wurde ein Polizeikorps geschaffen. Die alte Wachstube im Haus „Zum grünen Eck“ an der heutigen oberen Kirchgasse 1 wurde geschlossen. Ein neuer Polizeiposten entstand im Bezirksgefängnis zum Rindermarkt (heute Neumarkt). Wenig später wurde er ins alte Schulhaus an der Hintergasse (heute Steinberggasse 13) verlegt. 1893 wurde wieder gezügelt und zwar ins alte Stadthaus an der Marktgasse 53.