Natur und Pärke

Steglitobelbach

Der Steglitobelbach soll neu als Wiesenbach und nicht mehr in eine Betonröhre gepfercht fliessen dürfen. Im Zuge der Neuüberbauung des Zelgliareales soll die Renaturierung stattfinden und ab Herbst 2007 realisiert sein.


Der Steglitobelbach entspringt im Eschenbergwald. Während er im Wald munter daherspringt, war er vom Waldrand bis zu seiner Mündung in den Mattenbach in ein Betonrohr gezwängt, also eingedolt. Im Zuge der Neuüberbauung des Zelgliareals ab 2006 soll er auf einer Länge von zirka 370 Meter ab Waldeggstrasse und bis zur Mündung in den Mattenbach ausgegraben und renaturiert werden Auf Grund des Höhenunterschiedes werden im oberen Teil einige Schwellen in Naturstein eingesetzt. Entlang des Bachbettes kommt ein Fussweg zu liegen. Die Böschungen des neuen Wiesenbaches werden naturnah mit einheimischen Sträuchern und Bäumen wie Traubenkirschen und Erlen bepflanzt. Zugleich dient der neue Bach mit seiner vergrösserten Kapazität dem Hochwasserschutz, der mit dem Bau eines Entlastungskanals noch vermehrt abgesichert wird. Im Herbst 2007 soll der Steglitobelbach durch sein neues Bachbett fliessen dürfen.

Bibliografie

    Steglitobelbach

    • Einträge 1991–2010

      Renaturierung Bereich Waldeggstrasse-Eisweiherstrasse : Landbote 2006/114 1Abb., 295 1Abb. - Winterthurer Zeitung 2006/22 1Abb. - NZZ 2007/295 S. 52 1Abb.


Autor/In:
Heinz Bächinger
Unredigierte Version
Letzte
Bearbeitung:
03.03.2022