Die Stiftung und ihr Förderverein wurden durch alt Stadtpräsident Urs Widmer, den Rechtsanwalt Dr. Peter Hauser und den Historiker Renato Esseiva (†) im Mai 2004 ins Leben gerufen. Sie kümmern sich nicht nur um bedeutungsvolle, sondern auch um vermeintlich bedeutungslose Hinterlassenschaften, die sich möglicherweise als wichtige historische Quellen herausstellen könnten. Ziel der Stiftung ist es, kulturgeschichtlich wertvolle Zeugnisse vor der Abfallmulde zu retten und sie in entsprechenden Bibliotheken, Archiven oder Museen der Forschung und einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In den wenigen Jahren seit ihrer Gründung konnte die Institution bereits eine grosse Zahl an geschichtlich bedeutsamen Objekten aller Art erwerben oder als Geschenke entgegennehmen und an betreffende Institutionen in Winterthur, der ganzen Schweiz und gar im Ausland weitervermitteln.