Das neoklassizistische Gebäude „Olymp“ mit konischem Dachabschluss wurde 1928 durch Architekt Lebrecht Völki als Verwaltungsgebäude für die Firma Gebrüder Sulzer erstellt. Die Horizontalbetonung durch Friese mit Art-Deco-Ornamenten sowie die rasterförmig angeordneten Fenster sind für alle vier Fassaden kennzeichnend. Nur die Nordfassade mit verglastem Mittelrisalit-Treppenhaus und die Südfassade mit zentralem Eingang durchbrechen diese Regelmässigkeit. Das 1928 erbaute Haus verursachte Baukosten von 1,5 Millionen Franken und wurde „Weisses Haus von Winterthur“ oder auch „Olymp“ in Anspielung an die Büro der Direktoren, die hier an der Zürcherstrasse immer residiert hatten. Das Haus wurde 2002 durch die Architekten Burkhalter und Sumi umgebaut und saniert. Es erhielt damit wieder den angestammten Glanz.