Das schmale Zeilenhaus „Zum Rappen“ tritt erstmals auf der Planvedute von Heinrich Pfau von 1702 in Erscheinung. Bis im frühen 19. Jhdt. zeigt sich das viergeschossige Gebäude noch mit Einzel- und Reihenfenstern. Heute weist es über dem modernen Ladengeschoss eine regelmässige, zweiachsige Fassadengestaltung auf. Im Innern kamen Reste von Mauersprüchen zu Tage, die noch aus der Bauzeit stammen dürften.