Zwischen 1969 und 1971 entstand am südlichen Hang des Taggenberges eine der ersten Terrassensiedlungen im Kanton Zürich. Sie basieren auf den Entwürfen des Winterthurer Architekten Anton Brunold (1922–2009). Die Siedlung war inspiriert von den bereits bestehenden Siedlungen der Architektengruppe «team 2000» in Klingnau, Umiken und Rohrdorf im Kanton Aargau.
Die Überbauung besteht aus zwei gestaffelten und zueinander versetzt angeordneten Häuserzeilen aus Sichtbeton. Sie enthalten je sechs Etagenwohnungen mit rund 200 Quadratmetern Wohnfläche. Auf der westlichen Seite hat jede Wohnung einen kleinen Privatgarten. Markant sind die rot gestrichenen Holzbandfenster und die schweren Geschossdecken aus Eisenbeton, die jedoch in den 1980er-Jahren bereits teilweise ersetzt werden mussten. Die Wohnungen betreten die Bewohner:innen über eine Treppenanlage auf der östlichen Seite. Weil die Wohneinheiten direkt übereinander liegen, verfügen sie über speziell isolierte Bodenbeläge zur Schalldämmung.