Valentin Magaro stammt aus Münsterlingen, wo er am 7. März 1972 zur Welt kam. Nach der Schulzeit besuchte er von 1989 bis 1990 den Vorkurs an der Schule für Gestaltung in Romanshorn, dann den Vorkurs an der Schule für Gestaltung in St. Gallen, wo er sich anschliessend von 1992 bis 1996 zum wissenschaftlicher Zeichner ausbilden liess. Seit 1996 ist Magaro als freischaffender Künstler tätig. Um ein Zubrot zu verdienen, arbeitete er zunächst noch in einem Teilzeitpensum als archäologischer Zeichner. Heute kann Magaro als erfolgreicher, über die Landesgrenzen bekannter Künstler von seinem Schaffen leben. Seit 1996 ist Magaro als freischaffender Künstler tätig. Im Verlauf der Jahre hat er sich eine unverwechselbare Bildsprache erarbeitet, in der Sujets aus der modernen Lebenswelt auf Motive aus der Kunst- und Kulturgeschichte treffen und zu einem labyrinthischen Kosmos verwoben sind. Magaros Bildwelt ist ein Hybrid, ähnlich einer rätselhaften Sphinx; sie lässt jegliche Sinndeutung ins Leere laufen, so dass der Betrachter letztlich auf sich selbst zurückgeworfen ist. Magaro betätigt sich in den Bereichen Malerei, Zeichnung, Collage und Objektkunst.