Der Onkel von Carl Ziegler, Heinrich Ziegler-Greuter, war Chef der Firma Egg, Ziegler-Greuter & Cie. und Besitzer der Spinnerei in Aadorf. 1868 hatte sein Neffe die Gelegenheit, sich unter der Firma Thore, Ziegler & Cie. an einem Seidenexporthaus in Yokohama zu beteiligen. Heinrich stellte eine Beteiligung von 100'000 Franken zur Verfügung. Grössere Sendungen von roten Tüchern, welche nach Yokohama abgingen, deckten die Spesen nur ausnahmsweise. Ziegler verlegte das Schwergewicht seiner Tätigkeit auf die Ausfuhr japanischer Rohseide nach Europa. Das Importgeschäft schlief ein und nach Heinrichs Tod 1877 wurden die finanziellen Beziehungen zu Yokohama gelöst. Carl Ziegler (1833-1910) verheiratete sich nach der Rückkehr 1885 mit der 27-jährigen Anna Louise Häfeli und baute für sich und seine Familie eine Villa an der Rychenbergstrasse 82. Die Villa von Carl Ziegler-Häfeli wurde 1892 von den Architekten Jung und Bridler erbaut. Die Villa wurde schliesslich vom Kanton Zürich gekauft und dient heute als Verwaltungsgebäude.