In der Folge entstand die Idee, auch im Lindbergwald eine solche Anlage zu erstellen. Ein Initiativkomitee mit Kanti-Turnlehrer Walter Baumann (1935–2022) an der Spitze erarbeitete ein Konzept. Es stellte eine Weiterentwicklung der Eschenberg-Anlage dar. Auch der Parcours am Lindberg sollte unentgeltlich zur freien sportlichen Betätigung zur Verfügung stehen. Die Anlage mit Start nahe beim «Bäumli» bestand aus einer Fitnessbahn von 2800 m Länge und mehreren Übungsposten. An diesen Zwischenhalten wurden gemäss Konzept lösende, dehnende und leicht kräftigende Übungen gemacht. Ein Sägemehl-Rundkurs von 500 m Länge, die «Moosbahn», ermöglichte das Lauftraining auf einem weichen und federnden Untergrund. Dies sollte eine Fussmassage bewirken, ohne Überbeanspruchung der Gelenke und Bänder.
Die Gesamtkosten von 45’000 Franken wurden durch Spenden von Winterthurer Grossfirmen und durch Fronarbeiten von Kantonsschüler:innen für die Stadt auf unter 20’000 Franken vermindert. Die Anlage nahm am 8. Mai 1971 den Betrieb auf.