Nach ihrer Ausbildung folgte eine vielseitige Karriere als Solistin, Kammermusikerin, Quartettgeigerin und Pädagogin. Ihr Repertoire umfasste alle grossen Konzerte von Barock bis hin zur Moderne. Sie spielte als Geigensolistin unter vielen bekannten Dirigenten so auch unter Hermann Scherchen und Erich Schmid. Mit der Pianistin Clara Haskil spielte sie von 1945 bis 1950 zusammen. Mit ihrem Ehemann Guiseppe Piraccini, Hermann Friedrich, Gerhard Wieser und Walter Haefeli gründete sie 1959 das international bekannte Piraccini-Stucki-Streichquartett. Aida Stuckis Konzerttätigkeit war aus familiären Gründen und wegen ihren Schüler*innen in erster Linie auf die Schweiz und insbesondere auf Winterthur beschränkt.