Grosskonzerne

Brauerei Haldengut

Haldenstrasse 69

Die Brauerei Haldengut produzierte von 1842 bis 2002 Bier in Winterthur. Sie gehörte zu den grössten Brauereien der Schweiz. Ihre wirtschaftliche Hochblüte erlebte die Brauerei zu Beginn des 20. Jahrhunderts unter dem Direktor Fritz Schoellhorn. 1993 übernahm die Heineken-Gruppe den einstigen Familienbetrieb. Während die Produktion am Standort Winterthur 2002 eingestellt und nach Chur verlagert wurde, blieb die Marke Haldengut erhalten.


Gründungsdatum
1843


Adresse
Heineken Switzerland
Haldenstr. 69
8401 Winterthur

Winterthur war bis ins 19. Jahrhundert eine Weinstadt. Auch das Haldengut war ursprünglich ganz auf den Weinanbau und die Milchwirtschaft ausgerichtet. 1840 gab die Familie Ernst beim Stadtrat das Gesuch ein, in der Nähe des Weingutes die «Brauerei Haldenberg» zu errichten. Treibende Kraft hinter dem Vorhaben war Ferdinand Ernst  (1819–1875), der das Brauhandwerk in München gelernt hatte. Der Stich zeigt das Haldengut um etwa 1852.
Foto: winbib (Signatur 030278_O)

Bescheidene Anfänge

Die Schweiz war bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts eine Weinnation. Zum Bierbrauen fehlten lange Zeit die nötigen Voraussetzungen: Der Anbau von Braugerste war aufgrund der geografischen Lage nicht in ausreichendem Umfang möglich, und für den Import von Gerste und Weizen mangelte es an geeigneten Eisenbahnnetzen. Eine grosse Herausforderung war zudem die Kühlung und Lagerung des Bieres. Deshalb brauten die Menschen Bier meistens nur als Nebenerwerb und in kleinem Umfang und verkauften es als saisonales Frischprodukt. Auch die Anfänge der Brauerei Haldengut waren bescheiden. 1806 konnte der Winterthurer Bauer und Müller Elias Ernst zusammen mit seiner Frau Elisabeth Ernst-Forrer das Weingut im «Haldenacker» vom Spitalamt Winterthur abkaufen. Das Grundstück umfasste etwa sieben Fussballfelder Wiesen und Ackerland.

Zuerst konzentrierte sich das Ehepaar auf den Weinbau und die Milchwirtschaft. Schon bald florierte ihr Betrieb. 1817 errichteten sie auf dem Grundstück ein herrschaftliches Anwesen im französischen Stil. Nach dem Tod von Elias Ernst 1839 übernahm sein Sohn Ferdinand Ernst das Weingut. Er hatte in München das Brauerhandwerk gelernt und konnte seine Geschwister überzeugen, auf dem «Haldenberg» eine Brauerei zu errichten.

Die Brauerei Haldenberg

Die Pläne für die erste Brauerei stammen vom Zürcher Architekten Leonhard Zeugheer. Die Bauarbeiten dauerten von 1841 bis 1842. Die ursprüngliche Brauerei bestand aus einem dreistöckigen Hauptgebäude im klassizistischen Stil, das über einen Mittelrisalit erschlossen war und vier Kellergewölbe hatte. Die Lage direkt an einem Südhang war jedoch unter Berücksichtigung der damaligen technischen Möglichkeiten mit verschiedenen Nachteilen verbunden: In den Kellergewölben wurde es oft zu warm, und auch die Wasserversorgung bereitete Schwierigkeiten. Die Nachbarschaft zu den Weinreben war ebenfalls riskant, da die Reben zu Infektionskrankheiten neigten, die sich auf die Brauereihefe übertragen konnten, wodurch das Bier schlecht wurde.

Trotz all dieser Probleme braute Ferdinand Ernst 1842 sein erstes Bier. 1851 konnte er das gesamte Anwesen von seinen Geschwistern übernehmen. Seit diesem Zeitpunkt nannte er seine Brauerei «Haldengut». Das Geschäft mit dem Bier florierte nicht, und während des deutsch-französischen Kriegs in den Jahren 1870 bis 1871 brachen die Verkaufszahlen massiv ein. Ferdinand Ernst versuchte, seinen Absatz zu steigern, indem er auf seiner Terrasse eine eigene Sommerwirtschaft eröffnete. Dennoch konnte er sich ohne fremde Mittel nicht über Wasser halten und lieh sich vom Württemberger Malz- und Getreidehändler Johann Georg Schoellhorn (1837–1890) grössere Geldbeträge. Als Ferdinand Ernst 1875 nach einer schweren Krankheit starb, hinterliess er seinen sieben Kindern aus zwei Ehen einen beträchtlichen Schuldenberg.

Beginn der Ära Schoellhorn

Der Hauptgläubiger Johann Georg Schoellhorn entschloss sich zusammen mit Hans Ernst, dem Sohn von Ferdinand (1853–1907), die Brauerei Haldengut zu übernehmen. Sie gründeten die Kollektivgesellschaft «Ernst & Schoellhorn». Ein Jahr später zog Johann Georg Schoellhorn mit seiner Familie nach Winterthur. Seine Brauerei beschäftigte damals etwa 12 Brauereibeschäftigte, die auf dem Areal wohnten und arbeiteten. Der neue Besitzer investierte grössere Mittel in den Ausbau der inzwischen veralteten Anlage. Er liess die Keller erneuern, einen Wagenschuppen errichten und modernisierte das Sudwerk. Eine grosse Herausforderung war die Kühlung. Dafür schaffte Schoellhorn 1877 eine Berieselungsanlage an und erwarb 1882 von der Stadt Winterthur das Recht zur Eisgewinnung auf den Walkenweihern. Um genügend Eis produzieren zu können, legte die Firma den untersten Weiher neu an. 1885 errichtete die Brauerei eine eigene Flaschenabfüllanlage. Dank all diesen Investitionen konnte der Bierabsatz markant gesteigert werden.

Die Vereinigten Schweizer Brauereien

Johann Georg Schoellhorn handelte weiterhin mit Malz und Getreide. Er hatte mit den Brauereien «Bavaria» in St. Gallen und «Tivoli» in Genf bald zwei weitere Betriebe, die in Zahlungsschwierigkeiten gerieten. Deshalb entschloss er sich, auch diese aufzukaufen. Obwohl sein Sohn Fritz Schoellhorn bereits kräftig bei der Führung der drei Brauereien mithalf, erkannte Johann Georg Schoellhorn bald, dass er das Familienunternehmen in dieser Grösse nicht mehr alleine stemmen konnte. Hinzu kam der Austritt von Hans Ernst aus der Firma. So gründete Johann Georg Schoellhorn 1888 die Aktiengesellschaft «Vereinigte Schweizer Brauereien».

Die neue Aktiengesellschaft erlebte bereits im ersten Jahr einen herben Rückschlag, als ihr Initiator im Alter von 52 Jahren überraschend einer Infektionskrankheit erlag. Sein erst 25-jähriger Sohn, Fritz Schoellhorn, übernahm die Geschäftsleitung. Während die Brauerei Haldengut erfolgreich wirtschaftete, blieben die beiden anderen Standorte in St. Gallen und Genf defizitär. Gleichzeitig konnte der junge Brauereidirektor nicht an allen Standorten gleichzeitig sein und fühlte sich durch seine Repräsentationspflichten eingeschränkt. 1895 ernannte der Verwaltungsrat ihn zu dessen Delegierten, wodurch er mehr unternehmerische Freiheiten genoss und die anfallenden operativen Arbeiten sowie repräsentativen Pflichten in den einzelnen Brauereien den neu eingesetzten Direktoren abtreten konnte. In der Brauerei Haldengut übernahm der talentierte Brauereimeister Heinrich Bibus diese Funktion.

Im selben Jahr liess Fritz Schoellhorn für sich und seine Ehefrau Lilly Sträuli-Schoellhorn durch den befreundeten Architekten Otto Bridler die Villa Lindeneck bauen.

Konzentration zur Brauerei Haldengut AG

Im Jahr 1898 kam es in der Brauerei Haldengut zu einer grossen Feuerkatastrophe. Bei einem Stallbrand verlor der Betrieb über Nacht seinen gesamten Pferdebestand. Dank zügiger Löscharbeiten verhinderte das Übergreifen des Feuers auf die übrigen Gebäude. Mit Hilfe von Winterthurer Familien und Firmen, die ihre Pferde zur Verfügung stellten, konnte der Betrieb aufrechterhalten werden. Nur ein Jahr später musste das Unternehmen jedoch aufgrund der Wirtschaftskrise einen schweren Absatzeinbruch hinnehmen. 1900 übernahm Fritz Schoellhorn den Vorsitz im Verwaltungsrat und trieb die Konzentration auf den Standort Winterthur voran, indem er die Brauerei Tivoli abstiess und die Brauerei Bavaria in St. Gallen zu einem Bierdepot umwandelte. 1904 war es soweit und die Aktiengesellschaft trat unter dem neuen Namen «Brauerei Haldengut AG» auf.

Zwischen 1904 und 1906 folgte eine erneute Phase der Modernisierung und des Ausbaus der Brauereianlage. Fritz Schoellhorn liess ein neues Kühlhaus errichten und begann, seine Pferdefuhrwerke durch Motorwagen zu ersetzen. Auch baute er Arbeiterchalets für die Belegschaft, ein grosses Speisehaus und eine Fabrikklinik und liess die Brauerei 1906 elektrifizieren. Zudem errichtete er eine moderne Mälzerei. Die Brauerei Haldengut konnte durch die Modernisierung ihren Ausstoss auf rund 120'000 Hektoliter verdreifachen und erlebte so unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg eine wirtschaftliche Hochblüte. Möglich machte dies auch der 1907 eingeführte Kundenschutzvertrag, an dessen Entwicklung Fritz Schoellhorn massgeblich beteiligt war. Dadurch wurde dem ruinösen Konkurrenzkampf unter den Brauereien ein Riegel vorgeschoben.

Die Zeit der beiden Weltkriege

Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges hatte negative Auswirkungen auf die Schweizer Wirtschaft. In der Brauereibranche herrschte Rohstoffmangel, und viele kleinere Betriebe konnten sich nicht halten und mussten schliessen. Die Brauerei Haldengut hingegen setzte sich durch und war damals die viertgrösste Brauerei der Schweiz. 1933 starb der Patron Fritz Schoellhorn nach einer langen, schweren Krankheit. Seine Söhne Georg und Kurt Schoellhorn übernahmen die Führung und leiteten die Firma durch den Zweiten Weltkrieg. Da ein Grossteil der Fabrikarbeiter zum Aktivdienst eingezogen wurde, übernahmen deren Frauen die Positionen und sorgten dafür, dass die Brauerei weiter produzieren konnte.

Einige Jahre nach dem Kriegsende erlebte die Brauereiindustrie einen starken Aufschwung. 1950 stieg mit Jürg Schoellhorn erstmals ein Vertreter der dritten Generation in die Firma ein. 1965 ernannte ihn der Verwaltungsrat zum Delegierten. Unter seiner Leitung erlebte die Brauerei eine umfassende Gesamterneuerung. Innert weniger Jahre entstanden Neubauten für die Flaschenfüllerei, den Gärkeller und das Sudhaus. 1963 folgte der Abriss der Stallungen und damit das definitive Ende für die Brauereipferde, die jedoch als Werbeikone im 1951 entwickelten Logo der Brauerei weiterexistieren. Kreiert hat es der Winterthurer Grafiker Werner Stöckli im Rahmen eines Wettbewerbs.

Späte Diversifizierung in den 1970er-Jahren

In den 1970er-Jahren stagnierte der schweizerische Bierkonsum erstmals, und auch die Umsätze der Brauerei Haldengut gingen zurück. Während die anderen grossen Brauereien in der Schweiz früh ihr Angebot diversifizierten und in den Getränkehandel einstiegen, konzentrierte sich die Brauerei Haldengut lange Zeit ausschliesslich auf das Bierbrauen. Das einzige Nebenprodukt waren die beiden alkoholfreien Biere Perplex und der Nachfolger Bivo, die jedoch nicht erfolgreich waren.

1970 kaufte die Brauerei Haldengut die Mineralquellen Eglisau und Elm. Die Produktion und der Verkauf der alkoholfreien Getränke lagerten die Firmen in die Unifontes AG aus, die je zur Hälfte den Brauereien Haldengut und Feldschlösschen gehörte. 1980 verkaufte Haldengut ihre Anteile an Feldschlösschen, blieb jedoch im Vertrieb der alkoholfreien Getränke tätig. 1989 kam es dann zum Zusammenschluss mit der Calanda-Bräu in Chur.

Übernahme durch Heineken

1991 löste sich das sogenannte Schweizerische Bierkartell auf. Dieses bestand seit 1935 und umfasste praktisch alle wichtigen Brauereien. Es gab Absprachen zu den Bierpreisen, zur Biernormierung und zu den Absatzgebieten. Solche brancheninternen Absprachen waren bis zur Einführung des Kartellgesetzes im Jahr 1995 in der Schweiz nicht ungewöhnlich und galten lange Zeit – trotz stetiger Kritik – als Garant für eine gesunde volkswirtschaftliche Entwicklung.

Die Auflösung des Bierkartells brachte eine neue Dynamik in die gesamte Bierbranche. Viele kleinere Brauereien gingen in den 1990er-Jahren ein, während sich die grossen zusammenschlossen oder von internationalen Unternehmen übernommen wurden. Dieses Schicksal ereilte auch Calanda-Haldengut: 1993 kaufte Heineken 52,3 % der Aktien von Calanda-Haldengut. Erstmals besass damit ein ausländisches Unternehmen die Aktienmehrheit an einer Schweizer Grossbrauerei. Mit dem Kauf von Calanda-Haldengut wollte Heineken die Präsenz in der Schweiz ausbauen. Trotz der Straffung der Strukturen und der Angebotspalette fuhr Heineken mit Calanda-Haldengut bis zum Ende der 1990er-Jahre Verluste ein. 1999 kaufte Heineken die übrigen Aktien und übernahm damit Calanda-Haldengut vollständig.

Stilllegung der Bierproduktion in Winterthur

Im Mai 2002 stellte Heineken die Bierproduktion am Standort Winterthur ein und verlagerte sie vollständig zu Calanda Bräu nach Chur. 46 Arbeitsplätze gingen verloren. Heineken nannte als Hauptgrund für die Massnahme, dass umfangreiche Investitionen in die veralteten Produktionsanlagen nötig gewesen wären. Gleichzeitig war ein Ausbau der Brauerei aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht möglich. Am Standort blieb Heineken mit den Bereichen Marketing, Verkauf und Feinverteilung sowie mit dem Sitz der Geschäftsleitung präsent. Als Heineken 2008 die Brauerei Eichhof übernahm, verlagerte der Konzern die Geschäftsleitung und das Marketing nach Luzern.

Umnutzung des Haldengut-Areals

Im Jahr 2009 kaufte der Kanton Zürich das 16'000 Quadratmeter grosse Areal der ehemaligen Brauerei als strategische Landreserve für das Kantonsspital Winterthur (KSW). Über die genaue Übernahmesumme wurde Stillschweigen vereinbart, was im Kantonsrat für Kritik sorgte. Im Jahr 2021 eröffnete auf der Dachterrasse des markanten Haldengut-Ziegelblocks die Pop-up-Bar Wiedehopf.

Auf der Industriebrache nördlich der Rychenbergstrasse baute die Karl Steiner AG ein urbanes Quartier mit 200 Wohnungen und Lofts sowie Büro- und Gewerbeflächen.

Winterthur bleibt Bierstadt

Mit dem Niedergang der Grossbrauerei Haldengut endete in Winterthur eine über 100-jährige Brauereitradition. Bald war jedoch klar, dass Winterthur eine Bierstadt bleiben würde. Das Erbe traten mehrere Kleinbrauereien an: Stadtguet, Euelbräu und Chopfab Boxer AG.


Benutzte und weiterführende Literatur

Landwehr, Dominik et.al: Bier in Winterthur. Fritz Schoellhorn und die Brauerei Haldengut, 1880–1930 (362. Winterthurer Neujahrsblatt), Zürich 2024 (erscheint im Herbst 2024)
Bärtschi, Hans-Peter: Haldengut Winterthur. Geschichte und Liegenschaften, Winterthur, 2011.
Wiesmann, Matthias: Bier und wir. Geschichte der Brauereien und des Bierkonsums in der Schweiz, Baden 2011.
Hauser, Peter: Das Brauereiwesen in Winterthur und Umgebung, in: Winterthurer Jahrbuch, 1998, S. 152–157.
Ruprecht, Heinz: Ferdinand Ernst (1819–1875), Johann Georg Schoellhorn (1837–1890), Fritz Schoellhorn (1863–1933). Brauerei Haldengut. Vom gewerbliche zum industriellen Brauen (Pioniere der Wirtschaft und Technik 57), Glarus 1993.
Schoellhorn, Fritz: Die Brauerei Haldengut in Winterthur, 1843–1918, Bd. 1-3, Zürich 1919.

Bibliografie

    Haldengut, Brauerei (Calanda-Haldengut; Heineken)

    • Einträge 1991–2010

      Salmonellen an Jahreseinladung: NZZ 1991/72 S. 54, 73 S. 53, 76 S. 54. - Tages-Anzeiger 1991/76.
      Speisehaus. Umbau: Landbote 1992/289 m.Abb.
      Calanda-Haldengut. 1. Geschäftsjahr: Landbote 1992/29. - Winterthurer Arbeiterzeitung 1992/29.
      1. Generalversammlung: Landbote 1992/47.
      Aller Anfang ist Haldengut: Pfeffer & Salz 1992/10 von Willy Näf, m.Abb.
      Calanda Aktien: Finanz+Wirtschaft 1992/ . - Landbote 1992/259, 274, 292, 1994/21. - Winterthurer Woche 1992/46 Interview Thomann. - Winterthurer Arbeiterzeitung 1992/292. - Bilanz 1993/1 S.82 2. von Oliver Prange.
      Operative Leitung mit Andreas Schoellhorn, und Bilanz 1992: Landbote 1993/28, 32. - NZZ 1993/32. - Zürcher Oberländer 1993/32. - Weinländer Zeitung 1993/16. - Finanz+Wirtschaft 1993/11. - Bilanz 1994/2.
      Uebernahme durch Heineken; Rücktritt Verwaltungsratspräsident; Rechtsschritte von Eichhof: Landbote 1993/297-299, 1994/4. - NZZ 1993/299 S.25. - Zürcher Oberländer 1999/298. - Tages-Anzeiger 1993/298. - Winterthurer Woche 1993/52.
      Neuer Direktor: Finanz+Wirtschaft 1993/101, 102, 1994/3 [Winterthurer Dok.1994/1 3 Bl.]
      Winterthurer Woche 1994/6. - Landbote 1994/32, 33 Vorgeschichte, 38, 44 , 88. - Bilanz 1994/2,3.
      Aktien. Angebot an Aktionäre; Insidergeschäfte ?; Aktienkauf: Landbote 1994/50, 58, 63, 72.
      Reduktion Verwaltungsrat: Landbote 1994/79.
      Konzentration au Getränke: Landbote 1994/196.
      Generalversammlung: Landbote 1994/98. - Winterthurer Arbeiterzeitung 1994/97. - Thomann AG von Management übernommen: Landbote 1994/106.
      Immobilien. An SISKA: Landbote 1994/205.
      Heineken, 1. Jahr: Landbote 1995/96.
      Stellenabbau: Landbote 1994/229.
      Neues Logo: Landbote 1996/68 1Abb.
      Gewinne durch Feldschlösschen-Verluste: Winterthurer Arbeiterzeitung 1997/35.
      Zukunft: Landbote 1997/193 Interview Willem Hosang.
      Verkauf Mineralwassersektor (Passugger): Landbote 1998/45.
      Albani, neues Bier: Landbote 1998/180. - Weinländer Zeitung 1998/139.
      Heineken in Chur gebraut: Landbote 1998/286.
      Letzte GV im Haldengut: Landbote 1999/122. - Tages-Anzeiger 1999/123.
      Haldenzwickel, neues Bier: Landbote 1999/122.
      Wird "Heineken-Switzerland": Winterthurer Dok. 2001/ . - Stadtanzeiger 2001/18 m.Abb.
      Schliessung Brauerei: Andelfinger Zeitung 2001/135.
      Sozialplan: Landbote 2001/278 1Abb. - Stadtblatt 2001/48. - Leserbrief: Landbote 2001/278 von Hugo Buchs.
      Vor der Schliessung: NZZ 2002/65 S. 49 1Abb.
      Produktionsstandort nach Chur: NZZ 2002/124 S. 47.
      Willem A. Hosang, Direktor Heineken. Rücktritt: Landbote 2002/182 Interview, 1Abb. --Pferdegespann: Tages-Anzeiger 2003/44 1Abb.
      Heineken, Spur von Genf nach Chur: NZZ 2004/118 S. B 4 von Heinz Bitterli.
      Neuer Verwaltungsratspräsident: Landbote 2004/160.
      Haldengut. Regional, Calanda national: Landbote 2004/226 Interview Boudewijn van Rompu, m.Abb.
      Festbier: Landbote 2005/22.
      Einheimische Gerste, Pilotprojekt: Landbote 2005/103 1Abb., 173 1Abb. - NZZ 2005/103 S.59.
      Haldengut-Bier. Rückgang: Landbote 2007/26 m.Abb.
      Standort, Veränderungen seit 1993: Landbote 2007/174 m.Abb.
      Haldengut-Bier. Auslaufmodell? Landbote 2007/248 Interview Toni Schneider, 1Abb.
      Pferdefuhrwerk: Landbote 2008/111 m.Abb.
      Firmensitz. Nach Übernahme von Eichhof Zentrale nach Luzern, Stellenabbau: Landbote 2008/161, 253 m.Abb. - NZZ 2008/253 S. 51.
      Bewilligung zur Übernahme: Landbote 2008/195.
      Teil Mitarbeiter nach Luzern: Landbote 2009/112 m.Abb.

    Haldengut, Brauerei. Geschichte

    • Einträge ab 2011

      Erzinger, Matthias: "Ich bin stolz. Stolz auf das Bier in mir". In: Winterthurer Jahrbuch 2019 (2018). S. 134-138. m. Abb.
      Widmer, Urs: Brauerei Haldengut. In: Dokumentation Urs Widmer, Firmen A-Z, Diverse Themen A-Z 3 S.
      Widmer, Urs: Vom Kommen und Gehen der Industrie in Winterthur. Die Brauerei Haldengut. In: Dokumentation Urs Widmer, Firmen A-Z, Diverse Themen A-Z 2 S.
      Zeitungsartikel NZZ «Winterthurer Prominenz unfreiwillig im Bett» und Landbote «Winterthurs Prominente leiden unter Durchfall», 1991, in: Doku Landbote 5/8.
      Pettannice, Nadia: Der Winterthurer Alkoholstreit. In: Winterthurer Jahrbuch 2024. S. 80-83. m.Abb.

      Einträge 1991–2010

      150 Jahre Haldengut: Winterthurer Jahrbuch 1994 von Heinz Ruprecht, m.Abb.
      Braumeister Emil Weiss: Landbote 1999/255 1Abb.
      Stadtblatt 2002/44 von Luzia Hug, m.Abb.
      Letzter Schoellhorn verlässt Unternehmen: Tages-Anzeiger 2004/73 1Abb.

    Haldengut, Brauerei. Bauten

    • Einträge 1991–2010

      Sonderbauvorschriften Fabrikareal: Anträge, Anfragen und Interpellationen des Grossen Gemeinderates Winterthur 1993/44 m.Plänen. - Winterthurer Arbeiterzeitung 1993/91. - Landbote 1994/8.
      Siedlung Rütihofstrasse. Bauvorschriften: Landbote 1997/120.
      Bau von 240 Wohnungen: Landbote 2004/217 m.Abb. - NZZ 2004/223 S. 57 1Abb.
      Überbauung östlicher Teil, 5 MFH durch Karl Steiner AG.: Landbote 2004/277.
      Bewilligung; Rekurse: Landbote 2005/99, 132 m.Abb., 2006/99 1Abb.. - NZZ 2004/222 S. 57 1Abb., 2005/99 S. 57.
      Sudhaus. Neunutzung? Landbote 2007/86 von Ulrich Scheibler, 1Abb.
      Rekurs. Einigung; Abbruch; Sprengung: Landbote 2007/103 m.Abb. --. Haldengut-Areal. Das Haldengut, von der Brauerei zum "Areal": Winterthurer Jahrbuch 2009 von Andreas Schoellhorn, m.Abb.
      Verkauf an Kanton: Landbote 2009/299 m.Abb. - NZZ 2009/299 S. 18.
      Umbau Brauerei, Restaurierung Bilder Ess-Saal: Landbote 2010/141 von Stefan Busz, m.Abb.
      Ein Areal, das gescheitert ist: Landbote 2010/173 von Ulrich Scheibler, 1Abb.

    Haldengut, Brauerei. Bauten. Chalet-Siedlung Rütihofstrasse

    • Einträge 1991–2010

      Bauvorschriften: Landbote 1997/120.
      Keine Sonnenkollektoren: Tages-Anzeiger 2007/280 [Winterthurer Dok.2007/45], Landbote 2007/280 1Abb. siehe auch Sonderbauvorschriften
      Jetzt erlaubt: Landbote 2008/139 1Abb.


Autor/In:
Nadia Pettannice
Letzte
Bearbeitung:
14.11.2024