KMU und Gewerbe

Hostel Depot 195 Winterthur

Lagerplatz 4

Das Hostel Depot 195 eröffnete am 1. Mai 2013 seine Tore. Mit über 80 Betten bietet es unterschiedliche Zimmertypen zu fairen Preisen an.


Gründungsdatum
2013


Adresse
Lagerplatz 4
8400 Winterthur
052 203 13 63

Zur Kesselschmiede, Hostel Depot 195, Aufnahme 2020
Foto: winbib (Signatur FotDig_Mader_ 0199)

Übernachten in Winterthur

Gäste reisen von überall her und aus unterschiedlichen Gründen für ihre Übernachtungen nach Winterthur. Seit dem 1. Mai 2013 gibt es in Winterthur erschwingliche Übernachtungsmöglichkeiten im Hostel Depot 195. Die Eröffnung eines Hostels in Winterthur füllt eine Lücke im Hotellerie-Bereich. Winterthur hatte nämlich seit der Schliessung der Jugendherberge Winterthur im Jahr 2013 keine städtische Jugendherberge mehr.

Standort und Geschichte

Das Hostel hat seinen Namen wegen der früheren Schreinerei auf dem Lagerplatz, welche die Gebäudennummer 195 trug. Hier wurden übergrosse Kisten hergestellt, damit die riesigen Schiffsmotoren der Sulzer eingepackt werden konnten. Das Gebäude diente auch als Depot fürs Holz. Das Hostel erreicht man vom Bahnhof Winterthur nach einem rund fünfminütigen Spaziergang. Hier liegt es an einer lebendigen Strasse und umgeben von Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten und Restaurantbesuche.

Die Besitzerin der Liegenschaft ist die Stiftung Abendrot. Diese hat wesentlichen Anteil daran, dass das Projekt gestartet werden konnte. Die Stiftung suchte Personen, die ein Backpackerhostel oberhalb des Restaurant Outback leiten möchten. Fünf innovative Winterthurer:innen reichten ihre Projektidee zum Hostel Depot 195 ein, welches dann aus einigen Projekteingaben ausgewählt wurde.

Das Hostel Depot 195, also die gesamte Crew, welche es mit viel Engagement betreut, feierte im Mai 2023 ihr 10-jähriges Bestehen.


Benutzte und weiterführende Literatur

Peter, Claudia: «Depot 195» - ein Hostel für Winterthur. In: Winterthurer Jahrbuch (2014), S. 30–37.
Till Hirsekorn: Hostel Depot 195 jubiliert, in: Der Landbote, 17.04.2023

Bibliografie


Autor/In:
Vera Frischknecht
Letzte
Bearbeitung:
23.02.2024