Innert nur weniger Jahre entstanden in Oberwinterthur neue Wohnhäuser. War das Gerzler-Grafenhang-Gebiet 1956 noch völlig unbebaut, entstand dort innerhalb von acht Jahren ein neues Quartier. Die Zahl der Kindergartenabteilungen stieg daher zwischen 1958 und 1964 von neun auf fünfzehn.
1959 plante die Stadt deshalb auf dem Grundstück am Steinbruchweg einen neuen Kindergarten mit zwei Abteilungen. Das Projekt verzögerte sich, da der mit der Planung beauftragte Architekt seinen Auftrag aus gesundheitlichen Gründen abgeben musste. Im April 1960 übernahm Hermann Julius Siegrist den Auftrag. Sein Projekt veranlasste das Hochbauamt zu einem Gegenvorschlag, der 1961 angenommen wurde.