Bereits 1946 plante die Stadt im Zuge der Wohnüberbauung Schachen einen Kindergarten mit drei Abteilungen. Auf dem dafür vorgesehenen Baugrund befand sich jedoch eine aufgeschüttete Lehmgrube, die nicht bebaut werden konnte. Bei den Aushubarbeiten stellte sich heraus, dass die Grube grösser war als angenommen. Für den Kindergarten stand damit plötzlich weniger Baufläche zur Verfügung. Aus diesem Grund konnte nur ein Kindergarten mit zwei Abteilungen geplant werden. Unerwartet scheiterte das Projekt am 28. September 1947 knapp an der Urne, und zwar mit 6755 Nein- gegen 6740 Ja-Stimmen. Vermutlich wurde dem Kindergarten eine kurz zuvor verabschiedete Steuererhöhung und die Höhe des Baukredits von 212'400 Franken zum Verhängnis.