Jakob Büchi wuchs in Elgg als Sohn eines Bauern auf. Nach seiner Ausbildung am Technikum Winterthur machte er sich als Geometer selbständig. Zuerst arbeitete er in Elgg und war von 1903 bis 1907 Mitglied des Gemeinderats von Elgg. Nach seinem Umzug nach Veltheim arbeitete er dort als Geometer und wurde 1918 in die Gemeindebehörde von Veltheim gewählt. Nach der Stadtvereinigung 1922 schaffte er den Sprung in den ersten Stadtrat von Winterthur. Von 1922 bis 1942 stand er für die Demokratische Partei neben dem Polizei- und dem Gesundheitsamt einige Zeit auch dem Steueramt vor. Ab 1933 war er Vizepräsident der Stadt Winterthur. Für die Demokratische Partei sass er von 1921 bis 1936 zudem im Zürcher Kantonsrat. Ab 1927 amtete er als Präsident des Feuerbestattungsvereins und der Feuerwehrkommission.