Aufgrund der starken Bautätigkeit während der Hochkonjunktur, zogen immer mehr Familien nach Wülflingen. Damit stieg auch der Bedarf an Kindergartenplätzen. Während 1958 noch 286 Kinder in den Kindergarten gingen, waren es 1970 bereits 439. Deshalb musste die Zahl der Kindergartenabteilungen verdoppelt werden. Dennoch reichten die Kapazitäten nicht aus. Erschwerend kam hinzu, dass es nördlich der Autobahn nur den 1968 eröffneten Kindergarten Härti gab. Viele Kinder mussten daher lange und gefährliche Schulwege in Kauf nehmen. Mit einem neuen Kindergarten im Quartier «Wässerwiesen» sollte daher dringend benötigte Abhilfe geschaffen werden.