Die Gemeinden Iberg, Taa und Gotzenwil erfreuten sich in den 1940er-Jahren an einem stetigen Kinderzuwachs. Dadurch stieg auch der Bedarf an Kindergartenplätzen. Eine entsprechende Infrastruktur war allerdings noch nicht vorhanden. 1946 sprang die Spinnereifirma H. Bühler & Cie. In die Bresche und stellte ihr Wohlfahrtshaus an ihrem Standort beim Sennhof für den Betrieb eines Kindergartens samt Hort zur Verfügung. Schon 1947 meldete die Firma dann aber Eigenbedarf an und schlug stattdessen der Stadt Winterthur vor, auf ihrem Areal einen neuen Kindergarten zu errichten. Dieser Vorschlag wurde von der Kreisschulpflege Seen einstimmig abgelehnt. Stattdessen favorisierte sie die Errichtung eines Doppelkindergartens in der neu errichteten Siedlung «Weierhöhe» der Gesellschaft für Erstellung billiger Wohnhäuser (GEbW).