Die Kunstkommission beauftragte den international bekannten Zürcher Bildhauer Hans Aeschbacher (1906–1980) mit der Erstellung einer Freiplastik für das Schwimmbad Wülflingen. Er war in seinem künstlerischen Schaffen an einen Punkt gelangt, an dem er grössere Skulpturen fertigen wollte. Seine beiden ersten Entwürfe für eine sieben Meter hohe Skulptur wurden jedoch zuerst abgelehnt, weil sie der Kommission zu monumental erschienen. Schliesslich war die Kommission jedoch überzeugt, dass eine hohe senkrechte Freiplastik einen idealen Kontrast zu den eher niedrigen Schwimmbadgebäuden darstellen würde. Auch das Baumaterial sorgte für Diskussionen: Beton, Kunststein und Bronze standen zur Auswahl. Hans Aeschbacher befürwortete Eisenbeton, da die gesamte Badeanlage überwiegend aus diesem Material bestand und er daraus die Formen befreien wollte, die ihm innewohnen. Auch die Stadt fand diese Lösung attraktiv, da sie wesentlich günstiger war als Bronze oder Kunststein.
Schliesslich einigte man sich 1968 auf eine Skulptur aus Eisenbeton mit den Massen 7x3.5x3.5 Meter. Das Betonskelett besteht aus drei rechtwinklig kreuzenden Elementen, die von der AG Baugeschäft Wülflingen (heute bwt Bau AG Wülflingen) gegossen wurden.