Werner Hurter wurde 1932 als Sohn eines Malermeisters geboren und wuchs in Seen auf. Bereits während seiner Lehrzeit als Flachmaler bildete er sich autodidaktisch in Kunst und Architektur weiter. In den 1950er Jahren besuchte er Kurse an der Kunstgewerbeschule Zürich und nahm Privatunterricht. Daneben arbeitete er in verschiedenen Architekturbüros und holte sich dadurch das nötige praktische Rüstzeug und machte sich 1958 selbständig. Der Druck in der Branche zermürbte den eher zurückhaltenden Hurter, der nicht gerne im Rampenlicht stand. So entschied er sich 1973 dazu, fortan als freischaffender Künstler tätig zu werden. Sein Wissen über die Architektur blieb jedoch auch danach gefragt, insbesondere auch bei der Stadt Winterthur, wo er für das Büro Bauordnung und für die Stadtbildkommission tätig war.
Werner Hurter wohnte und arbeitete in seinem Haus in Thaa bei Iberg, wo er Ruhe und Musse für seine Kreativität fand.