Nachdem der Souverän am 29. November 1981 dem Zürcher S-Bahn-Netz zugestimmt hat, plante die Stadt Winterthur 1984 in Wallrüti in Oberwinterthur die erste neue S-Bahn-Station im Kanton Zürich. Die neue, unbediente Haltestelle an der Linie Winterthur-Seuzach sollte den Bewohner:innen der Quartiere Zinzikon, Pfaffenwiesen, Schooren und Guggenbühl eine schnelle Zugverbindung in die Innenstadt ermöglichen. Die Stadt und die SBB wählten das Gebiet am Eibenweg oberhalb der 1975 erstellten Velo- und Fussgängerunterführung Stofflerenweg als Standort für die neue Station aus. Zuerst war der Baus des Perrons und der Wartehalle auf der Ostseite des Bahngleises am Eibenweg vorgesehen. Südwärts sollte ein Treppenaufgang von der Velo- und Fussgängerunterführung und am Ende des Eibenwegs eine Rampe für Velos und Kinderwagen zum Perron hinaufführen. Am nördlichen Perronende war ein 2,5 Meter breiter Fussweg mit Treppe und Kinderwagenrampe angedacht. Für das Bauprojekt rechnete die Stadt mit Ausgaben von 1.56 Millionen Franken.