1634 wäre es der Stadt Winterthur beinahe gelungen die Herrschaft Wülflingen zu kaufen. Weil Winterthur dadurch aber immer mächtiger geworden wäre und die Herren von Zürich keine zweite Hauptstadt in der Region dulden wollten, kam ihr der Zürcher Patrizier Hans Hartmann Escher zuvor und so blieb Wülflingen in der Herrschaftssphäre von Zürich. Als Herrschaftssitz stand dem Käufer damals lediglich die halb verfallene Burg Alt-Wülflingen zur Verfügung, die wenig einladend wirkte. Sich in Winterthur niederzulassen, wie es die Vorbesitzer getan hatten, kam aus politischen Gründen nicht in Frage.